Eine lebendige Geschichte!

Was ist Parkour

Die Frage ‘Was ist Parkour’ lässt sich nicht einfach beantworten. Durch die rasante Verbreitung und die moderne, globale Gemeinschaft hat sich eine Fülle von
verschiedenen Ansätzen an Sinn & Zweck sowie die spezifsche Ausübung der Disziplin „Parkour“ entwickelt. Immer neue gesellschaftliche Ausformungen, die Parkour als Event, Unterhaltung, für Bildung, Hobby, Spitzensport oder andere Zwecke nutzen, bestimmen das Bild und die
Wahrnehmung. Parkour als Begriff unterliegt keiner zentralen Kontrolle (mehr) und kann demnach auch nicht absolut differenziert werden.

Einen guten Einblick in die Vielfältigkeit von Parkour und die Frage der Bedeutung des Begriffs bietet seine Entstehungsgeschichte.

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Vorbilder ohne gleichen 

Die Pioniere 

Die Geschichte der Bewegungskunst beginnt mit einer Gruppe von Freunden. Ihre individuellen kulturelle Hintergründe und Familiengeschichten bargen in den späten 80er Jahren in den Pariser Vorstädten Sarcelles, Évry und Lisses den Ursprung einer heute weltumspannenden Bewegungskultur: Parkour. Im Mittelpunkt dieser Entwicklung stand die Familie Belle

Der Ursprung unserer Bewegungskunst begann mit einer Gruppe von Freunden: Yann Hnautra, David Belle, Sébastien Foucan, Chau Belle, Williams Belle, Phung Belle, Charles Perrier, Malik Diouf, Guylain N’Guba-Boyeke und Laurent Piemontesi.

Ohne ihre Leistungen, ihre Ideen und ihren „Spirit“, würde heute niemand von uns „Parkour“ trainieren.

erste ungewöhnliche Schritte 

Die Anfänge 

Auf der Suche nach einem starken Geist in einem starken Körper nutzen sie die Umgebung, um ihre Körperlichen und mentalen Fähigkeiten zu trainieren und zu entwickeln. Dabei schufen sie ein gänzlich neues Bewegungsrepertoire und einen revolutionären Ansatz im Umgang mit der (Um-)Welt, in der wir leben. Sie waren es, die die ersten Techniken entwickelten und den Spirit des Trainings kreierten. Sie überwanden Hindernisse, real wie imaginär, konkret wie abstrakt, um sich persönlich weiter zu entwickeln. Mit diesem Grundgedanken teilten die Freunde intensive, lebensbestimmende und tiefgreifend persönlichkeitsbildende Erlebnisse und formten eine gemeinsame Trainingskultur.

 Die spätere Zeit 

Die Entwicklung bis heute 

Im Laufe der Jahre, kurz nach der Jahrtausendwende, entwickelten sich auf der ganzen Welt Gemeinschaften von „Traceuren“, die ihrerseits auch nicht die Mühe scheuten, Verbindungen zu David, Sébastien oder den übrigen Yamakasi aufzubauen, vor Ort in Lisses & Évry von den Begründern oder ihren Schülern zu lernen und dieses Wissen in ihrer Heimat zu verbreiten. In diese Entwicklung reiht sich die Entstehung von ParkourONE und die persönliche Geschichte ihrer Gründungsmitglieder

Die Keimzellen von ParkourONE waren Parkour-Pioniere aus verschiedenen Regionen in Deutschland und der Schweiz. In den Jahren zwischen 2000 und 2005 begannen sie ihr Training und vernetzten sich nach und nach untereinander. So gründeten diese „Traceure der ersten Stunde“ unter Federführung von Steven Käser, Roger Widmer und Felix Stöckli ParkourONE und starteten bereits 2006 die weltweit erste Parkour Klasse in Münsingen. Bis dahin hatten viele Gründungsmitglieder bereits größere regionale Communities aufgebaut und durch ehrenamtliches und professionelles Engagement die ersten öffentlichen Anlaufstellen für Medien und Interessierte geschaffen, die nun als Teil von ParkourONE weitergeführt wurden.

noch nicht genug? 

Geschichte im Detail 

Eine noch ausführlichere Parkour Geschichte wurde von Martin Gessinger Konrektor der ParkourONE Academy und Mitgründer von ParkourONE Berlin geschrieben. Dort findest du neben zusätzlichen Informationen noch Quellenangaben zu weiterführenden Medien.

Parkour Geschichte (PDF)

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